Jahr 2012

23.11.2012 Jahrtagsgottesdienst des Maibaum-Vereins mit Kranzniederlegung

Fotos:

Alfred Lehmann

Wie jedes Jahr im November, ehrte der Maibaum-Verein auch diesmal seine verstorbenen Mitglieder mit einem Kranz am Kreuz vor der Pfarrkirche St. Markus. Die Ehrung nahmen der 1. Vorstand Günter Bauer und der 2. Vorstand Dietmar Ressel unter dem geistlichen Beistand der Vereinskameraden Pater Roland Geßwein, Dekan Stefan Menzel und Pfarrer Thomas Tauchert, im Beisein der Fahnenabordnungen des Maibaum-Vereins, des Patenvereins G.T.E.V. Almfrieden Aubing und der Dornier Eigenheimer, flankiert von 8 Fackelträgern, vor. Günter Bauer erinnerte in seiner Ansprache an die vielen Verstorbenen mit denen er lange Jahre so eng im Verein zusammengearbeitet hat und stellte klar, dass diese immer in unseren Gedanken weiterleben werden.

 

Sehr schön war auch der vorangegangene Gottesdienst, an dem viele Angehörige der Verstorbenen, Vereinsmitglieder und Gäste teilnahmen. Nach der Predigt von Dekan Stefan Menzel verlas Schrift-und Protokollführer Alfred Lehmann die Namen der 49 Verstorbenen des Vereins, während vier Vereinsmitglieder entsprechend viele Kerzen anzündeten.

 

Nach Gottesdienst und Kranzniederlegung trafen sich dann ca. 80 Vereinsmitglieder und Gäste, darunter der Maler Josef Wahl und Anton Fürst sowie Abordnungen der befreundeten Vereine im Clubraum der Pfarrei, musikalisch begleitet von Manfred Rickert. Auch die Pfarrer, alles Vereinskameraden und teilweise von weither angereist, ließen es sich nicht nehmen noch teilzunehmen. Dekan Menzel kommt aus Hallbergmoos, wo er für die Pfarreien St.Theresia, Hallbergmoos und Herz-Jesu, Goldach zuständig ist und Pfarrer Tauchert ist zuständig für die Pfarreien zum Heiligsten Erlöser und St. Georgen in Traunreut. Beide Geistliche entstammen der Pfarrjugend von St. Markus und sind auch schon früh dem Maibaum-Verein beigetreten. Nicht so weit hatte es Pater Geßwein, für den es als Ehrenmitglied selbstverständlich ist, mit dabei zu sein.

 

Alfred Lehmann

09.11.2012 Hoagartn "Boarisch gred und gsunga und aufgspuit"

Fotos:

Alfred Lehmann

Ich lasse wieder statt eines Berichts meinerseits, unser Vereinsmitglied Günter Maier (den Sänger vom finsteren Walde) zu Worte kommen:

Alfred Saur

der Sänger vom finstern Walde (Günter Maier)

Lieber Vorstand des Maibaumvereins,

 

sche´ war´s wieder gestern auf d´Nacht beim Hoagart´n.

 

Obwohl, wie uns mitgeteilt wurde, einige Gruppen abgesagt haben, sind die Stunden unterhaltsam und wie im Fluge vorübergegangen.

 

Dem Motto des Abends „Boarisch gredt, gsunga und aufgspuit“, san´ de´ Mitwirkenden wirklich g´recht word´n.

 

Sche´ hat´s scho´ a´gfangt mit´m Alfred Saur seiner Einführung. Besinnliches und Lustiges hat er versprochen und wissen lassen, dass beides abwechselnd oder manchmal auch zusammen wichtig ist für das Gemüt. Schon sein erster Vortrag „Griaß Gott schener Tag“ war hierzu ein gelungener Beginn des Abends. Der „Lenz und sei´ Reserl“ schließlich schilderte treffend die Charaktere alter Münchner.

 

Dann wieder lustig und hintersinnig des´ Duo Knöpf und Soatn, die uns mit dem Lied „Aber g´sund muaß ma´ sei´“ erklärt haben, dass Medizin und andere Dinge am besten wirken, wenn man ohnehin g´sund is´. Ja und da haben die Zwoa Windachtaler gleich no oan´ d´rauf g´setzt mit ihren feinsinnigen Beobachtungen über das „Hemd“.

 

Und wie immer wurden die Gedichte und Erzählungen vom Alfred und die Einsätze vom Duo Knöpf und Soatn und von den Zwoa Windachtaler umrahmt von der wunderschönen Musik der Kronwinkler Soatnmusi. Ein Ohrenschmaus, wie sie mit ihren Musikinstrumenten Flöte, Bassgeige, Harmonika, Hackbrett, Zither und Gitarre mal langsam besinnlich, mal beschwingt und zwischendurch auch fetzig a´ feine Stub´nmusi vorg´führt ham´.

 

Schließlich ham´ zwischendrin auch die Auftritte der Münchner Volkstanzgruppe Tanzmühle für weitere Abwechslung gesorgt und mit ihren Tänzen „Landler, Boarischer, Kreuzpolka usw.“ so den Hoagartn zu einer runden Sache g´macht.

 

Und de´ Madl´n in da´ Küch´ und de´ Manna´ am Tresen ham´ die ganze Zeit über de´ guate Stimmung mit Essen und Trinken bestens unterstützt.

 

Da´ Alfred hat zwischendrin a´ no´ zoagt, wia vielseitig er is´, indem er sogar schwäbisch vorgetragen hat. Die G´schicht´ mit de´ angeblich schwanger´n Klosterschwestern, die gar net´ schwanger war´n – (anders kann´s ja a´ gar net sei´!) - is´ zwar für´n Pfarrer schlecht ausganga´, war aber hoit nur a´ G´schicht´. Und all die vielen anderen G´schichten und Witze, die der Alfred den Abend über vorgetragen hat! „Da´ Frühling im Alter“ oder auf guat altbairisch, „Da“ Auswärts im Alter“, der „Handywahn“, das „Porzellansyndrom“ oder zum Abschluss „Hoamat is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´…, Hoamat is´ des Schenste, was i´ woaß.“

 

Das Duo Knöpf und Soatn hat bisweilen statt der Gitarre den Saal mit dem wunderbaren Klang der Okarina erfreut, aber auch mit den Stücken wie „Musikerlatein“ oder der „Liebe zwischen da´ Blunzn und da´ Leberwurst“ ihren phantastischen Erfindungsgeist zur Schau gestellt. Und was des anbelangt, da´ ham´ se´ de´ Zwoa Windachtaler net lang bitt´n lass´n, wia eana Vortrag über die „Organspende vom Goasmag´n“ zoagt hot.

 

Mein Fazit: Wer da dabei war, der braucht kein Philosphie- oder Psychologieseminar mehr besuchen. Da wurden Lebensweisheiten und Lösungsansätze für die Bewältigung des Alltags am laufenden Band angeboten. Reich an vielfältigen Erkenntnissen kann jeder den Besuch dieses Hoagartn in Erinnerung behalten.

 

Die Besucher wurden schließlich sogar noch mit einer Uraufführung belohnt. Die Hymne der Vorstandschaft, das Lied „s´boarische Bier“ wurde erstmals mit seinen gesamten drei Strophen vorgesungen! Und ziemlich am Ende hat dann auch noch der „Sänger vom finsteren Walde“ den „Fensterstockhias“ g´sunga.

 

Allen Beteiligten im Vorstand und allen Helfern auf und hinter der Bühne und natürlich allen Musikern, Sängern und Tänzern ein herzliches Vergelt´s Gott für diesen wunderschönen Abend.

 

Euer

 

Günter Maier

21.10.2012

Franz Stratz †


Heute verstarb unser Mitglied



Franz Stratz sen.
 

(* 11.08.1931 - † 21.10.2012)

Mitglied seit 12.06.1994

20.10.2012

Vereinsausflug nach Schliersee - Jennerwein-Grab - Wasmeier Museum - Birkenstein - Waakirchen

Fotos:

 Alfred Lehmann

Michael Bauer (1)

 

Jennerwein

 

Schliersee

 

Mittagessen

 

Rundgang Wasmeier Teil1

 

Rundgang Wasmeier Teil 2

 

Vereinsabend

Statt eines Berichts meinerseits, lassen wir ein Vereinsmitglied zu Worte kommen:

Lieber Günter, liebe Vorstandsmitglieder,

 

nochmals auf diesem Wege ein herzliches Dankschön für den schönen Tag, den wir zusammen verbracht haben.

 

Die Organisation im Ganzen, die interessanten Stationen und der Ablauf des Tages im einzelnen haben allen Teilnehmern wieder einen Vereinsausflug beschert, wie er besser nicht vorstellbar ist.

 

Ich sitze nun hier und lasse den gestrigen Tag nochmals Revue passieren: die schöne Busfahrt mit andächtigem Singen am frühen Morgen, der Besuch des Jennerwein-Grabes, der erholsame Spaziergang am Schliersee, der Besuch des Bauernhofmuseums mit genügender Zeit zur Besichtigung und Miterleben der verschiedenen alten Handwerksberufe, die Fahrt über Fischbachau zur Wallfahrtskirche Birkenstein mit den interessanten Erklärungen von Pater Gesswein zum Rosenkranzkreuzweg, dem gemeinsamen Singen in der Wallfahrtskirche, die Besichtigung des Oberländerdenkmals in Waakirchen und die Erläuterungen dazu, das fröhliche und gesellige Zusammensein beim Christlwirt mit gutem Essen und Volksmusik und schließlich auf der Heimfahrt der abschließende Dank von Pater Gesswein für den schönen Tag.

 

Zur vollkommenen Abrundung des Ganzen war nicht nur für geistlichen Beistand gesorgt, sondern durch Dietmar auch für eine hochprozentige geistige Versorgung.

 

Ja und bei soviel menschlichem Gelingen konnte schließlich auch der liebe Gott nicht anders, als ein wunderschönes Wetter vor uns auszubreiten, das die prächtige Natur und Landschaft des Oberlandes in seinem lieblichsten Herbstgewand zeigte.

 

I hoff, i hob mit meim Gsangl koan Feitritt do. Aber es war halt a so schöne Stimmung unter lauter so nette und fröhliche Leut, dass mi vor überschwenglicher Freid einfach dazua higrissn hot.

 

Jedenfalls liebe Vorstandsmitglieder und ganz besonders lieber Günter mit Deiner Eheholden nochmals ein herzliches Vergelt´s Euch Gott, dass Ihr uns allen diesen schönen Tag bereitet habt.

 

 

Euer

 

Günter Maier

München, 21.10.2012

 

Im Grunde sind es immer die Verbindungen mit Menschen, die dem Leben seinen Wert geben.

Wilhelm v. Humboldt

1.Rast an der Raststätte Holzkirchen

 

 

2.Besuch des Grabs von Georg Jennerwein

 

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3.Spaziergang in und am Schliersee

 

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4.Museum Wasmeier - Mittagessen im Gasthof „Beim Wofen“

 

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5.Museum Wasmeier - Rundgang Teil 1

 

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6.Museum Wasmeier - Rundgang Teil 2

 

(die "Austragler")

 

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7.Wallfahrtskirche Birkenstein

 

 

Die Wallfahrtskapelle Maria Himmelfahrt wurde 1710 als Nachbildung des „Heiligen Hauses“ von Loreto, der angeblichen Heimat der Heiligen Familie in Nazaret, von Johann Mayr dem Älteren erbaut und 1786 von Fürstbischof Joseph Ludwig von Welden geweiht.

 

Zum Ensemble gehören noch das kleine Kloster, der Freialtar und die monumentale Kreuzigungsgruppe auf dem der Kapelle gegenüberliegenden Hügel. Das Eingangsschloss am Haupttor der Wallfahrtskapelle wurde aufwändig von dem lokalen Kunstschmied Nikolaus Steinberger restauriert und teilweise neu gestaltet.

 

8.Oberländer Denkmal Waakirchen

 

 

Um an die Gefallenen der Sendlinger Mordweihnacht im Dezember 1705 zu gedenken, wurde am möglichen Geburtsort des Anführers des Aufstands, dem Schmied von Kochel, das Oberländerdenkmal errichtet. Waakirchen wurde dabei durch den Historiker Nepomuk Sepp gefördert. Das Denkmal wurde am 20. August 1905 im Beisein S.K.H. Prinz Ludwig von Bayern enthüllt.

Der am 6. Januar 1644 in Waakirchen geborenen Balthasar Mayer soll mit dem Schmied von Kochel identisch sein. Jährlich am 24. Dezember gedenken die Gebirgsschützenkompanien nach einer Messe zu Füßen des Denkmals den Gefallenen des Bauernaufstands.

9.Vereinsabend beim Christlwirt in Waakirchen

 

(die Vorstandschaft)

 

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Als Traditionsgasthaus gleichermaßen beliebt und bekannt, liegt der Christlwirt zwischen dem Tegernseer Tal und Bad Tölz, in der Ortsmitte von Waakirchen. Im Juli 2010 hat die Wirtsfamilie Piroch den Christlwirt neu übernommen und verwöhnt seitdem mit bayrischen und österreichischen Schmankerln.

10.Dank an Günter Bauer

 

 

Der Zweite Vorstand Dietmar Ressel bedankte sich im Namen der Vorstandschaft bei Günter Bauer für Planung und Durchführung des Vereinsausflugs.

03.10.2012 Wolfgang Ressel †


Heute verstarb im Kreise der Familie

unser Ehrenmitglied


Wolfgang Ressel

(* 03.04.1914 - † 03.10.2012)

Mitglied seit 06.08.1994
 

die Beisetzung fand am Dienstag, 09.10.2012 unter Beisein der Fahnenabordnungen "seines" Vereins und des Patenvereins G.T.E.V. Almfrieden Aubing sowie vieler Vereinsmitglieder statt.

13.09.2012 Aubinger Herbstfest - Tag der Vereine

09.09.2012 Bauer Reinhard sen. †


Heute verstarb unser Vereinsmitglied


Reinhard Bauer sen.'

(* 25.07.1932 - † 09.09.2012)

Mitglied seit 02.03.1986
 

Festausschussmitglied Fahnenweihe 1994, beim 20-jährigen Vereinsjubiläum 1999, beim 25-jährigem Vereinsjubiläum 2004 und beim 30-jährigen Vereinsjubiläum 2009

 

Die Beisetzung fand am 13.09.2012 unter Beisein der Fahnenabordnung "seines" Vereins und des Chors der Stadtwerke München mit Fahnenabordnung, sowie vieler Vereinsmitglieder auf dem Aubinger Friedhof statt.

18.08.2012 Zimmermann Gerd †

Heute verstarb nach schwerer Krankheit

unser ehemaliges Vorstandsmitglied und Maibaummeister

Gerd Zimmermann
(* 12.10.1940 - † 18.08.2012)
 

Mitbegründer des Förderkreises

"Freunde des Maibaumes von St. Markus"

Mitglied seit 21.03.1979
 

Er bekleidete im Lauf der Jahre sowohl das Amt eines Vorstandsmitglieds als auch das des Maibaummeisters. Immer stand er dem Verein mit Rat und Tat zur Seite - z.B. war er als Malermeister seit vielen Jahren für die farbliche Gestaltung unseres Maibaums zuständig, wobei er die Farben unentgeltlich zur Verfügung stellte. Im Jahr 2001 renovierte er unsere Patrona Bavaria, die sein Vater Josef Zimmermann † zusammen mit Kurt Kiebart † geschaffen hatte.

 

Die Beisetzung fand am 23.08.2012 unter Beisein der Fahnenabordnungen "seines" Vereins und des Patenvereins G.T.E.V. Almfrieden Aubing sowie vieler Vereinsmitglieder auf dem Aubinger Friedhof statt.

16.08.2012 Schleinkofer Anna Maria


Heute verstarb unser Vereinsmitglied


Anna Maria Schleinkofer

(* 15.10.1919 - † 16.08.2012)

Mitglied seit 01.01.1981

29.07.2012 Verabschiedung von Pfarrer Josef Konitzer und Gemeindereferentin Gaby Schroll

Foto: Alfred Lehmann

21.07.2012 Ökumenischer Gedenkgottesdienst "Bomben auf Neuaubing"

 

Zusammen mit ca. 40 Bewohnern aus Neuaubing und speziell der Dorniersiedlung feierten Pfarrer Bernhard Vocke von der evangelischen Adventskirche, Pater Roland Geßwein aus St. Markus und Monsignore Johann Tassler von St. Konrad unter Teilnahme unserer Fahnenabordnung, sowie der Fahnenabordnungen der Volksbühne Neuaubing und der Dornier Eigenheimer den ökumenischen Gedenkgottesdienst, der an die vielen Bombenopfer der Angriffe der USAF am 19. und 21. Juli 1944 sowie am 19. Juli 1944 in der Zivilbevölkerung erinnern soll.

Der Gedächtnisgottesdienst „Bomben auf Neuaubing“ wird, wie jedes Jahr, von der Pfarrei St. Markus zusammen mit dem Aubinger. Archiv e.V., das durch seinen Vorsitzenden Anton Fürst vertreten war, veranstaltet. Auch der Maler Josef Wahl ließ es sich nicht nehmen, am Gottesdienst teilzunehmen.

08.07.2012 100-jähriges Vereinsjubiläum des Kaninchenzuchtvereins KZV-B2

Fotos:

 Alfred Lehmann

Josef Wahl (1)

Foto: Josef Wahl

29.06.2012

Rechenschaftsbericht

 

Kassenbericht von Reinhard Bauer

unsere Revisoren

Günter Bauer ehrt Maibaummeister Hartmut Krause

Günter Bauer ehrt Doris Budell für die morgentliche Versorgung der Wachen

24.06.2012 Abschluss-Gottesdienst der ökumenischen Woche in St. Konrad und Umzug nach St. Quirin
1.Mai Maibaumaufstellen


 

am Morgen

Festzug

Ankunft

Aufstellen

Bandltanz

sonstige Fotos

 Fotos:

Alfred Lehmann, Patrick Lehmann

Zunächst hatten wir verschiedene Vorbereitungen zu treffen: Vom Abbau der Wachhütte bis zum Aufbau am Kirchplatz war viel zu tun. Gerade in Freiham war dieses Jahr alles anders. Die große Halle, in der wir den Baum immer lagern und herrichten konnten, wurde nun fast vollständig an verschiedene Firmen als Lagerplatz vermietet. Daher verblieben uns nur ein ca. 2 Meter breiter Gang, aus dem wir unserer Baum unter großen Schwierigkeiten herausrangieren mussten. Da unser normaler Nachläufer nicht zur Verfügung stand, organisierte Andreas Fichtl einen anderen, der allerdings hinten keinen Drehkranz hat, daher war das Steuern für Reinhard und Michael Bauer wesentlich schwieriger als sonst.

Andreas Fichtl voll konzentriert um nirgends anzuecken An dem Baum muss man erstmal vorbei

Gegen 12:00 Uhr fuhren wir dann mit unserem Maibaum aus Freiham ab und kamen an der Pretzfelderstrasse grade noch rechtzeitig zum Festzug an. Am Aufstellungsplatz tummelte sich ein buntes Volk: Ubos Söldner, die uns auch schon beim Umlegen des Maibaums kräftigt unterstützt hatten und außerdem auch eine Söldner Wache übernahmen, waren mit einer großen Abteilung, erschienen. Die Böllerschützen des HuVTV D´ Würmtaler Menzing schossen unter der Leitung von Hans Menzinger den Zug an und später, als der Baum stand, noch mal zu Ehren unseres Vereins und des 1.Vorstands. Das BRK Aubing West III war mit Kinderabordnung gekommen, der Burschenverein Aubing, die Dornier-Eigenheimer Neuaubing und endlich wieder eine Abordnung der ESV Sportfreunde München-Neuaubing waren da.

Dann natürlich unser Patenverein G.T.E.V. Almfrieden Aubing mit seinem Bandltanz-Baum, die Königlich Bayerischen Patrioten, der Männergesangverein Germania Aubing, die Neuaubinger Volksbühne und selbstverständlich unsere eigene Fahnenabordnung. Kinder trugen unser Taferl, sowie die bayerische Fahne, die dann den Maibaum schmücken wird. Musikalisch begleitet wurde der Zug durch die Würmtaler Blasmusik sowie dem Trommlerchorps Aubing. Die Zugsicherung sowie Absicherung des Maibaums übernahm wieder das THW Aubing und die Polizei Pasing.

Am Kirchplatz angekommen, begrüßte Günter Bauer die Fahnenabordnungen und Mandatsträger und bedankte sich auch bei Pater Geßwein, der selbst einige Worte als Hausherr an die Abordnungen richtete - dann rückten die Fahnen ab.

Das Maibaumaufstellen, das heuer wieder von unserem Maibaummeister Hartmut Krause geleitet wurde, zeigte, dass sich mittlerweile viele unter unserem Maibaum versammeln und dort wohl fühlen. Die Spannweite reichte vom THWler in Uniform, über Menschen im Mittelaltergewand (Ubos Söldner) und Burschen in Lederhosen bis zum Punk mit Stachelfrisur – alle packten kräftig an, um unseren Maibaum aufzustellen, zu befestigen und zu schmücken.

Nachdem der Baum stand, unterhielt uns unser Patenverein mit einem Bandltanz. Dabei wird mit weißen und blauen Bändern um die so genannte Bandlstange getanzt. Die Kernfigur des Tanzes ist das unterschiedliche Flechten der Bänder zu verschiedenen Mustern.

 

Ein besonderer Dank gilt Vereinsmitglied Andreas Fichtl, der den Nachläufer besorgte und mit dem Schlüter Traktor unseren Baum nach Neuaubing fuhr. Außerdem danken wir Familie Fichtner für die Mithilfe, der Bäckerei Reicherzer für Sachspenden und natürlich dem THW Aubing sowie unserem Patenverein für den Bandltanz. Außerdem allen Vereinsmitgliedern, die an welcher Stelle auch immer, zum Gelingen beigetragen haben. Es ist wirklich schön, dass so viele an einem Strang ziehen, um dieses Fest zu ermöglichen.

Alfred Lehmann
Schrift- und Protokollführer/Webmaster

Hartmut Krause, Walter Göttler, Andreas Fichtl, Günter Bauer, Barbara Kuhn, Karl Holler
21.04.2012 Maibaumumlegen und Beginn der Wachen - Gratulation an die frischgebackenen Eltern Holger und Regina Bartschat


Fotos:

Alfred Lehmann

die Helfer für Insider: was ist hier ungewöhnlich?
Unter Mithilfe des Aubinger THW, Ubos Söldner, Mitglieder verschiedener Gremien der CSU Aubing-Neuaubing-Westkreuz sowie der IVW-Interessenvertretung Westkreuz (ich hoffe, das ich niemand vergessen habe), haben wir bei schönen Wetter unter der Leitung vom Maibaummeister Hartmut Krause unseren Baum umgelegt und anschließend nach Freiham transportiert. Dazu benutzten wir einen Nachläufer, den uns Andreas Fichtl organisiert hatte und den er noch am Freitag zusammen mit Franz Fichtner (1.Vorstand der Dornier-Eigenheimer Neuaubing) irgendwo abholte. "Unser" Nachläufer befindet sich zur Zeit in Zolling, dem Gut von Dr. Rübelmann und das "handling" beim "Neuen" war doch etwas anders als gewohnt.

der "neue" Nachläufer

Beratung

Überhaupt ist dieses Jahr alles anders. Die große Halle, in der wir den Baum immer lagern und herrichten konnten, wurde nun fast vollständig an verschiedene Firmen als Lagerplatz vermietet. Uns verblieb nur ein ca. 2 Meter breiter Gang, in den wir unserer Baum unter großen Schwierigkeiten hineinrangieren mussten. Gott sei Dank ist noch Platz für unsere Wachhütte an gewohnter Stelle und (ganz wichtig) natürlich für den Kühlwagen mit den Getränken...

hübsche Unterstützung der Gang

Aus den vorgenannten Gründen muss daher auch unser Stadlfest entfallen, da dazu einfach kein Platz mehr ist. Eigentlich schade, aber unseres Erachtens wurde das Fest in den letzten Jahren von den Mitgliedern sowieso nicht mehr so recht angenommen. So geht wieder ein Stück Tradition dahin.

 

Bei seinem ersten Einsatz in Freiham als amtierender Wachkoordinator ist Holger Bartschat etwas sehr schönes dazwischengekommen - er wurde Vater eines Sohnes (Quirin). Unsere herzlichste Gratulation!

14.04.2012 Verleihung des Ehrenpreises 2012 der königl. bayer. Patrioten


 Fotos:

Alfred Lehmann

Auch dieses Jahr nahm eine Abordnung des Maibaum-Vereins bei der alljährlichen Verleihung des "Ehrenpreises für die Erhaltung der bayerischen Kultur und des bayerischen Brauchtums" an verdiente Persönlichkeiten im Festsaal des Hofbräukellers teil. Der Preis, der jährlich durch die königlich bayerischen Patrioten verliehen wird, ging diesmal an Prof. Dr. Antony Rowley. Der gebürtige Engländer, geboren in Skipton, Yorkshire, ist seit 1988 Leiter der Redaktion der Kommission für Mundartforschung in der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München. Den meisten Menschen ist Antony Rowley vielleicht  aus der vom Bayerischen Rundfunk produzierten Sendung "Wir in Bayern" bekannt, wo er wochentags die Bedeutung eines von einem Zuschauer zum Rätsel gestellten bayerischen Wortes im schönsten Bayrisch erklärt.
 

Die Laudatio hielt die Historikerin Dr. Martha Schad, selbst Preisträgerin des Ehrenpreises der Patrioten. Am Programm wirkten die Oberwisenfelder Blasmusi, der Trachtenverein Wasentegernbach, die Münchner Jodelkönigung Franzi Kinateder, sowie die Lindra Dirndln mit.

13.01.2012 Jahreshauptversammlung


Fotos:

Alfred Lehmann

Christine Musso

Günter Bauer eröffnete gegen 19.45 Uhr die Versammlung und begrüßte die anwesenden Vereinsmitglieder.

Er dankte für das zahlreiche Erscheinen (82 Vereinsmitglieder) und begrüßte ganz besonders herzlich den Hausherren Ehrenmitglied Pater Roland Geßwein SAC, sowie die Mitglieder Stadtrat und BA Vorsitzender Dr. Josef Assal, BA-Mitglied Monika Assal und Christa Schlierenkämper, sowie verschiedene Mitglieder mit weiter Anreise.

 

Die Mitgliederliste mit Stand 31.12.2011 wurde an die Anwesenden verteilt. Zum Stichtag hatte der Verein 180 Mitglieder.

Nach Abarbeitung der Tagesordnungspunkte, u.a. wurde als Ziel des Vereinsausflugs am 20.10.2012 die Gegend um den Schliersee mit Besuch des Bauernhausmuseums von Markus Wasmeier beschlossen, nahmen die Vorstände die Ehrung der Vereinsmitglieder mit 20, 25 und 30-jähriger Vereinszugehörigkeit vor, wobei die nicht anwesenden Vereinsmitglieder Urkunde und die entsprechende Anstecknadel durch Günter Bauer zugestellt bekommen.

20-jährige Vereinszugehörigkeit:

Märkl

Alexander

10.01.1992

 nicht anwesend

Wildt

Norbert

01.03.1992

 nicht anwesend

Bayer

Heidemarie

19.03.1992

 

Bayer Sigmund 19.03.1992
25-jährige Vereinszugehörigkeit:

Drexler

Irmgard

22.03.1987

Manghofer

Rosa

22.05.1987

nicht anwesend 

30-jährige Vereinszugehörigkeit:

Zimmermann

Hilde

01.01.1982

Zaunrith

Helga

17.01.1982

nicht anwesend 

Bauer

Gertrud

28.02.1982

Dr.Assal

Josef

19.04.1982

Beckeler

Ludwig

01.05.1982

Rymas

Siegfried

01.05.1982

Kraft

Emmy

24.05.1982

Beckeler Anastasia 27.05.1982
Topel Karl 21.11.1982

 

20-/25-/30-jährige Mitgliedschaften


Foto: Christine Musso

von links: Gertrud Bauer (30), Heidemarie Bayer (20), Karl Topel (30), Sigmund Bayer (20), Anastasia Beckeler (30), Emmy Kraft (30), Ludwig Beckeler (30), Hilde Zimmermann (30), Siegfried Rymas (30), Irmgard Drexler (25), Dr. Josef Assal (30) -Rechts im Bild: die Vorstände Reinhard Bauer, Dietmar Ressel, Alfred Lehmann, Günter Bauer (von links)

Helga Zaunrith, Rosa Manghofer, Alexander Märkl und Norbert Wildt waren nicht anwesend und erhalten die Ehrennadeln später überreicht.

Günter Bauer bedankt sich bei Heinz Jessen dafür, dass dieser immer wenn notwendig zur Stelle ist

Auch bei seiner Frau Gertrud bedankte sich Günter Bauer für ihre Geduld

Am Ende bedankte sich Günter Bauer bei allen Helfern in der Küche, Getränkeausgabe und beim Service und stellte sie vor. Nach Abschluss des offiziellen Teils ging man dann zum gemütlichen Teil über.


 

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