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Berichte
Berichte aus dem Jahr 2014
Berichte aus dem Jahr 2013
Berichte aus dem Jahr 2012
Aktiven-Ausflug der Pfarrei St. Markus am 14.07.2012 nach St.Mang, Füssen
Wie alle Jahre lud Pater Geßwein SAC seine ehrenamtlichen Mitarbeiter als
kleines Dankeschön zu einem Tagesausflug ein. Unser erstes Ziel war das
Kloster St. Mang in Füssen. Die Stadt mit Umgebung und seinem
faszinierendem Reiz ist immer eine Reise wert. Nach der gemeinsamen Feier
der Hl. Messe in der Klosterkirche erhielten wir eine ausführliche Führung
durch die beeindruckende Anlage, deren Kern ja noch als Zelle des HI.
Magnus auf das 8. Jahrhundert zurückgeht. Vom mittelalterlichen Baubestand
ist nur die Krypta geblieben. In dieser Ostkrypta sind möglicherweise Reste
der Außenmauer einer durch den Hl. Magnus errichtete Salvatorkapelle
enthalten. Der Innenraum der ehemaligen Benediktinerklosterkirche schuf
Johann Jakob Herkomer, von dem auch die Baupläne
stammen. Er gestaltete den Altar, die Fresken und die Entwürfe für die
Stuckdekorationen, die er teilweise auch selbst ausführte. Nach seinem Tod
1717 setzte sein Neffe Johann Georg Fischer das Werk fort. Wie großartig
der Komplex von Kirche und Kloster St. Mang ist, sieht man erst, wenn man
die Lechhalde hinuntergeht. Eine weitere Sehenswürdigkeit ist der berühmte Füssener
Totentanz von Hans Georg Hiebele. In Bild und
Text steht dieses Werk in der Nachfolge des Basler Totentanzes von Hans
Holbein. Auf zwanzig Einzelbildern stellt der Maler das Thema Tod und
Mensch dar, begleitet von drastischen, manchmal schaurigen Versen. Nach einem Abstecher nach Österreich zum gemeinsamen
Mittagessen hatten wir dann Zeit zur freien Verfügung in Füssen, wo wir bei
Kaffee und Kuchen den wunderschönen, erlebnisreicher
Tag ausklingen ließen. Alfred Lehmann
Ó
11.06.–16.06.2012 - St.-Markus-Bildungsreise 2012 in die Niederlande
Unsere diesjährige Reise führte uns in die Niederlande. Nach dem Reisesegen von Pater Geßwein starteten wir aufgrund der doch sehr langen Fahrt bereits um 6.00 Uhr. Wir erreichten unser Hotel in Noordwijkerhout (Nähe Nordsee) um 18.30 Uhr bei strömenden Regen, der uns auch über die gesamte Fahrt begleitete.
Unser Ziel am nächsten Tag
war Amsterdam. Wir sind begeistert von der größten Pfahlsiedlung der Welt
mit den 160 Kanälen und 1200 Brücken. Eine sehr aufgeschlossene Stadt, in
der 178 Nationalitäten friedlich zusammenleben. Selbst der Bahnhof ist eine
Sehenswürdigkeit und ähnelt sehr dem Rijksmuseum.
Beide Bauwerke wurden vom gleichen Architekten entworfen und sind im Stil
holländischer Neugotik gebaut. Wunderschön war auch die Grachtenfahrt.
Aus dieser Perspektive kann man am besten die wunderschönen Giebelhäuser
bewundern. Eine besondere Art zu leben ist ein Haus mit Wassergrundstück,
ein Hausboot. Ein sehr spektakuläres Gebäude ist das von einem
italienischen Architekten errichtete NEMO, ein Wissenschafts- und
Technologiezentrum.
In Volendam, einem Ortsteil von Edam, einem netten Fischerort mit kleinem Hafen, machten wir anschließend einen erholsamen Spaziergang.
Am nächsten Tag fuhren wir
nach Rotterdam, der Stadt mit dem drittgrößten Seehafen der Welt, die sich
mit einer ganz besonderen Architektur (Kubushäuser,
Erasmusbrücke u.v.m.) präsentiert. Außerdem fallen die über die ganze Stadt
verteilten Skulpturen auf.
Unsere Stadtrundfahrt führte
uns auch nach Schiedam, einem kleinen nahe
gelegenen Städtchen, berühmt vor allen Dingen wegen des Genevers. Eine
Fahrt durch den riesigen Containerhafen beendete den Besuch in Rotterdam.
In Delft waren wir in der
Porzellan-Manufaktur und wurden über die Herstellung des Porzellans
anschaulich informiert. Weithin sichtbar ragt der Turm der Nieuwe Kerk empor, die
gotische Kreuzbasilika ist die Grablege des Hauses Oranien-Nassau. Bei
einem Bummel über den Marktplatz sahen wir das wunderschöne Stadthuis im Renaissance-Stil.
Den Haag ist Sitz der
niederländischen Regierung, Residenzstadt der königlichen Familie und
Verwaltungszentrale der Provinz. Somit sahen wir den Arbeitsplatz der
Königin und auch im Wald versteckt ein Stückchen von ihrem Wohnsitz „Huis ten Bosch“. Wir
besuchten auch den Friedenspalast, der durch Schenkungen aus aller Welt
finanziert wurde.
Am Nordrand von Den Haag
liegt das populäre Seebad Scheveningen. Das
prachtvolle einstige Kurhaus im Jugendstil ist nun ein Luxushotel.
In Erinnerung bleibt uns vor
allen Dingen der Gottesdienst in den Dünen, den wir mit Pater Geßwein feiern durften.
Unser letzter Tag in Holland begann
mit Regen, der uns leider bei unserem Stadtrundgang in Utrecht begleitete.
Die renommierte Universitätsstadt wird überragt von dem markanten
viereckigen Turm der Domkerk.
Bereits in Gouda war der
Regen vorbei und wir ließen uns von Pater Geßwein
die Glasfenster in der St. Janskerk erklären, die
biblische Szenen und denkwürdige Ereignisse der Niederlande darstellen.
Hier war auch die letzte Gelegenheit, sich mit Käse einzudecken.
Interessante Tage gingen zu Ende, wobei wir am Samstag auf dem Rückweg
noch den Aachener Dom besichtigten, ein würdiger Abschluss unserer Reise.
Nach einer langen Fahrt und
immer besser werdendem Wetter erreichten wir um ca. 22.00 Uhr Neuaubing.
Herzlichen Dank an Pater Geßwein und Frau Leising sowie unseren Busfahrer Edmund.
Wir freuen uns schon auf die nächste Fahrt, die uns in den Schwarzwald führen wird!
Marieta Halter
Ó
Fronleichnam 2012 in St. Markus
Dieses Jahr fand unser Fronleichnamsgottesdienst und die anschließende Prozession wieder direkt an Fronleichnam, dem Hochfest des Leibes und Blutes Christi (Donnerstag 07.06.2012 um 09:00 Uhr) statt.
Traditionell wird das Fronleichnamsfest am
Donnerstag nach dem Dreifaltigkeitsfest gefeiert. Es ist ein
Erinnerungsfest an die Einsetzung des Altarsakramentes, das eigentlich
Gründonnerstag gefeiert werden müsste, aber der Passionswoche wegen als zu
diesem Termin unangebracht empfunden wurde. Es wurde deshalb an das Ende
der österlichen Zeit gelegt.
Die Organisation des
Festtages lag wieder in den bewährten Händen des Maibaum-Vereins unter
Leitung von Günter Bauer sowie den Mitgliedern des Arbeitskreises Feste und
Feiern. Nach dem Gottesdienst in St. Markus führte uns die Prozession über
die Wiesentfelser Straße und Streitbergstraße zum Gößweinsteinplatz,
wo der Altar errichtet war. Weiter ging es dann über Aufseßer
Platz, Giechstraße, Reichenbergstraße,
Dietrichsteinstraße, Ehrenbürgstraße und dem
Fußweg hinter der Schule und dem Kindergarten wieder nach St. Markus.
Bei Faßbier
oder alkoholfreien Getränken und Brezen beschlossen wir das Fest dann im
Pfarrsaal oder im Innenhof der Pfarrei.
Alfred Lehmann
Ó
Schafkopfen für die Mission am 24.03.2012 Am 24.03.2012 trafen sich 24
Spieler in unserem Pfarrsaal. Viele sind Stammgäste und kommen schon seit
vielen Jahren.
Nach Beendigung überreichte
Organisator Hartmut Krause Gutscheine an Kurt Budell
(1. Platz mit 41 Punkten), Helga Nerlinger (2. Platz mit 37 Punkte) Alfred Nebel (3. Platz mit 26 Punkten). Den vom
Maibaum-Verein gestifteten Preis für den vorletzten Platz überreichte der
Zweite Vorstand Dietmar Ressel an Otto Furtner
(Minus 37 Punkte). Auch alle anderen Mitspieler konnten kleinere Preise mit
nach Hause nehmen.
Der Reinerlös wird wieder zur
Unterstützung der Missionstätigkeit in Indien und Südamerika verwendet.
Das nächste Schafkopf-Turnier
in St. Markus, zu dem auch neue Spieler immer willkommen sind, findet am
Samstag, 27.10.2012 statt.
Alfred Lehmann
Ó
Ehepaarsegnung durch Abt Odilo Lechner in St. Markus am 11.03.2012
Altabt Odilo Lechner zelebriert in St. Markus wieder einen Dank- und Segensgottesdienst für Ehepaare
22 Ehepaare aus St. Markus,
aus den Nachbar-Pfarreien und sogar von weiter her, kamen am Sonntag (11. März
2012) in die Pfarrkirche von St. Markus, um sich von Altabt Odilo Lechner
segnen zu lassen. Gerade die imponierende Persönlichkeit von Odilo Lechner,
der im letzten Jahr 80 Jahre alt geworden ist, beindruckte alle. Er sprach
wieder mit allen Paaren, danke, lobte, tröstete und segnete jedes einzelne
Paar. Für viele Ehepaare ein unvergeßliches
Erlebnis. Vorallem drei Paare hatten Grund zum feiern. Rita und Josef Rickert
begehen dieses Jahr ihre diamantene Hocheit (60
Jahre) und Martina und Erich Strohmeier sowie Gertrud und Günter Bauer die
goldene Hochzeit (50 Jahre).
Nach dem Gottesdienst traf
man sich dann noch beim Stehempfang im Pfarrsaal um ein Glas Sekt zu
trinken, miteinander zu sprechen und das Erlebte auch im Gespräch mit Odilo
Lechner zu vertiefen.
Wer diesen Termin verpasst
hat, hat die Möglicheit im nächsten Jahr am Dank-
und Segensgottesdienst, für den Altabt Odilo Lechner bereits seine
Teilnahme signalsiert hat, teilzunehmen.
Alfred Lehmann
Ó
Fasching 2012 (Meuterei auf der St. Markus – Piraten, Gold und
Rum)
Unser Pfarr-Faschingsball am
Samstag, 11. Februar 2012, stand unter dem Motto „Meuterei auf der St.
Markus – Piraten, Gold und Rum“.
Nachdem Reinhard Bauer, der
Leiter des Arbeitskreises Feste-Feiern-Geselliges, Gäste, Helfer und Musiker
mit einer launigen Rede im fantasievoll dekorierten Pfarrsaal begrüßt
hatte, stürmten die Gäste, die sich sehr kreativ und in großer Zahl auf das
Thema eingestellt hatten, die Tanzfläche, wo sie ausgelassen zu den Klängen
der Kapelle „ESO ES“ (die bis 2 Uhr nachts spielte) tanzten.
Pater Geßwein
freute sich über das Engagement seines Arbeitskreises, der wieder einmal
viel Mühe auf die Vorbereitung, Dekoration und Durchführung des
Pfarrfaschings verwendet hatte.
Die hungrigen Faschingsgäste
konnten sich mit zum Thema passenden Speisen wie Piratenburger,
Seeräuberwurst oder Planktonteller stärken und kurz nach 22 Uhr öffnete die
„Spelunke“ im Keller. Dort konnte man sich bei den "Bardamen" das
im Eintrittspreis enthaltene Glas Sekt abholen und bei guter Musik und in
netter Runde noch lange so manchen Drink konsumieren – ein rundum
gelungenes Fest.
Nach dem
Familien-Gottesdienst am Sonntag, 05.02.2012, zu dem alle Kinder herzlich
eingeladen waren, mit Faschingsmasken zu kommen, fand ab 14 Uhr unser Kinderfasching
unter dem Titel „Die Piraten kommen“ statt. Die Kleinen hatten ihren Spaß
an Musik und Tanz, konnten im Keller unsere „supergruselige"
Geisterbahn besuchen und an verschiedenen Spielen teilnehmen.
Die Pfarrjugend, unterstützt
durch ein Team des Arbeitskreises „Feste, Feiern und geselliges
Leben", führte durch die Spiele, legte Musik auf und verkaufte Speisen
und Getränke.
Ganz herzlich bedanken möchte
sich das Planungsteam wieder bei seinen vielen Helfern. Es wurden die
entsprechenden Plakate entworfen und gedruckt, die Band engagiert, Essen
und Getränke vorbestellt und eingekauft. Essens- und Getränkeausgabe,
Kasse, Bar, Discjockey usw. mussten besetzt werden. Die GEMA-und
KVR-Anmeldung wurde erledigt, außerdem musste für Werbung in der örtlichen
Presse und durch Aushang der Plakate gesorgt werden. Zur Planung, zum
Basteln und zum Auf- und Abbau waren viele Abend- und Wochenendtermine
notwendig und das Ergebnis konnte sich wieder sehen lassen und entschädigte
für alle Mühen!
Alfred Lehmann
Ó
Schäffler-Tanz am 22.01.2012 am Kirchplatz (Einladung durch den BA 22)
Alle 7 Jahre zwischen dem Dreikönigstag und Faschingsdienstag findet der Schäfflertanz statt. Um alle Bürger unseres Bezirks daran teilhaben zu lassen, beschloss der BA 22 an mehreren Stellen unseres Bezirks einen Auftritt zu ermöglichen. Einer davon fand auf dem Kirchplatz von St. Markus, direkt unter dem Maibaum statt.
Geschichte:
Schäfffler sind Faßmacher, deren Beruf langsam ausstirbt, nachdem die Brauereien mehr und mehr auf Aluminiumfässer und Container umsteigen. Der Schäfflertanz ist heute der einzige noch bestehende öffentliche historische Münchner Handwerksbrauch.
Die Schäffler traten erstmals 1517 öffentlich auf. Sie zeigten damals das "Kübelstechen", einen Handwerksbrauch, der weit verbreitet war.
Erst 1702 ist der Schäfflertanz, wie wir ihn heute kennen, archivarisch (in
den Gewerbeamtsakten des Stadtarchivs München) erfasst. Wie aus diesen
Akten hervorgeht, wurde er jedoch schon vor dieser Zeit aufgeführt.
Unter dem Leitwort „Klopft an Türen, pocht auf Rechte!" waren im Rahmen der 54. Aktion Dreikönigssingen 14 Kinder unserer Pfarrgemeinde als „Heilige Drei Könige“ gekleidet bei Wind und Wetter in den Straßen von Neuaubing unterwegs. Der Schriftzug „20 C+M+B 12“, den sie auf dem Türsturz hinterlassen haben, steht für das neue Jahr, die Buchstaben für den Wunsch, der Segen Gottes möge auf diesem Haus ruhen:
Christus Mansionem Benedicat, aber nicht für Caspar, Melchior und Balthasar, wie die Heiligen Drei Könige der Legende nach hießen.
Stolz können die Sternsinger der Pfarrgemeinde auf das Ergebnis sein. Über 3.200,00 Euro haben sie bei ihrer diesjährigen Aktion gesammelt. Ein herzliches Vergelts Gott vor allem den Kindern mit ihren Begleitern, natürlich auch den Spendern, die ihre Türen und Geldbeutel geöffnet haben.
Mit ihrem aktuellen Motto machten die Sternsinger gemeinsam mit den Trägern der Aktion – dem Kindermissionswerk „Die Sternsinger“ und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) – deutlich, dass die Rechte von Kindern überall auf der Welt geachtet und unterstützt werden müssen. Doch gerade in Nicaragua, dem diesjährigen Beispielland der Aktion Dreikönigssingen, werden die Kinderrechte von vielen mit Füßen getreten. Die Sternsinger unterstützen in Nicaragua unter anderem Projekte, in denen Kinder sich für ihre Rechte einsetzen.
Alfred Lehmann Ó
Berichte aus dem Jahr 2011
"Die Nacht der
Vampire" - (Aufführungen vom 07.-15.10.2011) Nach den großartigen Erfolgen der letzten beiden Musicals kam im Oktober 2011 das dritte Musical „Die Nacht der Vampire“ in St. Markus auf die Bühne.
Es zauberte Grusel, Dramatik und große Leidenschaft frei nach einem bekannten Musical/Film in den Pfarrsaal. Dabei wurde die Handlung in unsere Gegend versetzt und ließ der Phantasie über Vampire und deren Unwesen freien Lauf.
Im Mittelpunkt der Handlung stand der junge Wissenschaftler Alfred, der als Assistent von Professor Abronsius, dem größten Forscher auf dem Gebiet der Vampire, unterwegs ist. Sie hofften, Vampire zu finden und ihnen das Handwerk zu legen. Dabei geraten sie in ein Gasthaus, das neben vielen ängstlichen Besuchern auch eine junge hübsche Wirtstochter, Sarah, beherbergt. Und so nimmt das Geschehen seinen Lauf. Sarah und Alfred verlieben sich und flirten miteinander, wenn da nicht, ja, wenn da nicht der geheimnisvolle Graf Krolock wäre, der Sarah bereits für sich ausgewählt hat und nur noch auf den richtigen Zeitpunkt wartet, um sie zu holen.
Neben der spannenden Handlung enthielt das Stück viele tolle Lieder und getanzte Nummern, so dass für gute Unterhaltung gesorgt war.
Die Musik wurde wieder live vom Akkordeonorchester Da Capo, verstärkt durch weitere Instrumente, gespielt. Die Choreografie und Einstudierung der Tanzszenen hatte Edeltraud Schindler übernommen.
An folgenden Tagen wurde das Musical im Pfarrsaal aufgeführt: 07.+ 08.10.2011 sowie am 14.+15.10.2011
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Berichte aus dem Jahr 2009
Missionsschafkopfen in St. Markus am 24.10.2009
Am Samstag, den 24.10.2009, trafen
sich wieder einmal die Freunde des beliebten bayrischen Kartenspiels im
Pfarrsaal von St. Markus. Leider gab es diesmal, auch aus dem Kreis der
Stammgäste, die seit Jahren zum Turnier kommen, krankheitsbedingt einige
Absagen, so dass die Familien Kratzsch und
Krause, die nun das Turnier, unterstützt von der Familie Eckl,
durchführen, nur 6 Tische mit 24 Spielern vermelden konnten. Trotzdem hatte
alle viel Spaß und am Ende konnte Schiedsrichter Hartmut Krause folgendes
Ergebnis bekannt geben:
Am Weltmissionssonntag konnte Hartmut Krause dann den Reingewinn in Höhe von 470,00 € Pater Wolfgang Dutzi SAC, dem Missionsprokurator der Pallottiner, für eine Schule in der Leprakolonie Jeevodaya in Abhanpur /Indien überreichen.
Alfred Lehmann PGR St.Markus/Öffentlichkeitsarbeit
Neuaubing – West Side Story - (Aufführungen vom 09.-11.10.2009)
Mit großer Spannung erwarteten alle Mitwirkenden die drei Aufführungen des Musicals „Neuaubing – West Side Story“ vom 9. – 11. Oktober 2009 im Pfarrsaal. Die letzten Wochen vor den Aufführungen waren von intensiver Probenarbeit geprägt. Bereits der erste Abend brachte einen riesigen Ansturm an Besuchern, der fast die Kapazitäten des Saales sprengte. Bei über 150 erwartungsvollen Gästen steigerte sich bei allen Beteiligten die Spannung. Insgesamt konnten fast 500 Besucher gezählt werden.
Und sie wurden nicht enttäuscht. Alle gaben ihr Bestes und trotz Premierenlampenfieber klappte alles. Vor allem die Mitglieder der „Jets“ und „Sharks“, besetzt mit vielen jungen Darstellern aus Neuaubing, ließen den Bandenkonflikt lebendig werden und zogen das Publikum in ihren Bann. Die beiden Hauptdarsteller, Regina Langolf als Maria und Jörg Reinhardt als Toni, stellten schauspielerisch und sängerisch hervorragend das Paar aus den ungleichen Welten dar. Und so bewegte sich die Aufführung ausgewogen zwischen heiteren Szenen, die die Konflikte vergessen ließen, und Szenen, in denen die Konflikte unlösbar erscheinen. Als großartiges Stück muss die Schlussnummer „Somewhere“ hervorgehoben werden, die einmal mehr zeigte, dass die Menschen angesichts der Konflikte in der Welt nur gemeinsam auf der Suche nach einem besseren Platz erfolgreich sein können.
Den wohl größten Anteil am Erfolg hat das Akkordeonesemble „DaCapo“ unter der Leitung von Sabine Müller, das die Stücke einfühlsam und engagiert begleitete. Ohne dieses große, auch zeitliche, Engagement wäre das Projekt nicht zu realisieren gewesen. Die „Neuaubing – West Side Story“, als großes gemeindeübergreifendes Projekt durchgeführt, war nach einhelliger Meinung eine Bereicherung für den Kulturbetrieb in Neuaubing.
Silvia Wallner-Moosreiner
Ausflug der Jugend und einiger Ministranten in den Skylinepark in Bad Wörishofen
Am 3. Oktober besuchten unsere aktiven Jugendlichen, sowie einige unserer Ministranten - als Dankeschön für die umfangreichen, geleisteten Arbeiten - zusammen mit Pater Geßwein und mir den Skylinepark in Bad Wörishofen.
Wir sind mit vier vollbesetzten privaten PKW`s losgefahren. Nach der Ankunft um 9.15 Uhr stürzten wir uns gleich auf die Vergnügungsgeschäfte und es herrschte eine fröhliche, entspannte Atmosphäre. Nach einem gemeinsamen Mittagessen mit Currywurst, Geflügelnuggets, Salat oder auch Schweinebraten, wurde der restliche Park erkundet. Gegen 18.00 Uhr sind wir dann glücklich aber auch etwas müde, zurück nach München gefahren.
Es war ein toller Tag!! Danke.
Monika Thalmaier
Ehrung der Caritas-Sammlerinnen und Sammler am 20.09.2009
Zweimal im Jahr, im Frühjahr und im Herbst, gehen unsere Caritas-Sammlerinnen und Sammler freiwillig und unentgeltlich von Haus zu Haus und bitten um Spenden für karitative Einrichtungen. Die Caritasarbeit wird zu einem nicht unerheblichen Teil durch diese Spenden finanziert. Über den Fond der Pfarr-Caritas werden auch unbürokratische Hilfen aus finanziellen Notlagen, Zuschüsse für Seniorenarbeit und Kindererholung etc. gegeben.
Für ihren jahrelangen Dienst überreichte am Sonntag, 20.09.2009 der Leiter des Caritas-Zentrums Pasing-Würmtal, Ulrich Prasser, im Namen des Caritasverbandes Urkunden und silberne bzw. goldene Ehrennadeln an folgende Sammler:
Für 34 Jahre wurde Kurt Wondrejz geehrt. Seit 30 Jahren sammelt Theodora Bayerl, 26 Jahre sammeln Centa Salzinger, Christine Salomon und Hilde Zimmermann. Für 25 Jahre Haussammlung wurden Annemarie Schleinkofer, Günter Bauer und Paul Schärtl ausgezeichnet. Emmy Kraft sammelt seit 22 Jahren, Maria Fing seit 21 Jahren, Ingeborg Eppich und Johanna Schels seit 14 und Konrad Bauer, Anna Simon und Franz Heitzer seit 13 Jahren. Fini Maier und Christina Honold sammeln seit 12 bzw. 11 Jahren und Hermann Haberl, Rosemarie Haltenberger und Doris Budell wurden für 10 Jahre Sammel-Dienst geehrt.
Emmy Kraft, seit vielen Jahren bei uns für die Senioren Arbeit und soziale und karitative Aufgaben zuständig, wurde nicht nur für 22 Jahre Sammeltätigkeit geehrt, sondern erhielt für ihr Engagement zusätzlich einem Blumenstrauß, da sie, wie Ulrich Prasser betonte, bereits alle Ehrungen, die die Caritas zu vergeben hat, besitzt.
Allen Sammlerinnen und Sammlern sagen wir ein herzliches Vergelt’s Gott für ihre langjährige ehrenamtliche Tätigkeit.
Alfred Lehmann PGR St.Markus/Öffentlichkeitsarbeit
Kinderzeltlager "irgendwo in Bayern" vom 1.-8.08.2009
Unser diesjähriges Zeltlager begann am Morgen des 1.August mit der Abfahrt um 10.00 Uhr Richtung Zeltlagerplatz „irgendwo in Bayern“. Wir hatten diesmal 40 Kinder dabei. Neben der Zeltlagerleitung, bestehend aus den Gruppenleitern Irena Honold und Corinna Thalmaier, setzte sich unser Team aus den Gruppenleitern Stefanie Bauer, Michael Bauer, Elisabeth Moosreiner und Marina Thalmaier zusammen; neu dabei waren drei Praktikanten (Gabriel, Jennifer und Maike). Peter Stähler unser „starker Mann“, war zuständig für die technischen Dinge, Monika Thalmaier für Küche und Finanzen und Pater Geßwein für „Spirituelles“. Es ist ein Team, das sich das ganze Jahr wöchentlich trifft und sich blind miteinander versteht.
Die Woche im Zeltlager war bestens vorbereitet, es gab verschiedene Projekte: Marina hatte einen Tanzworkshop vorbereitet, Corinna den Indianertag, Irena den Orientierungswandertag und Stefanie den Postenlauf. Für den Basteltag zeichnete Elisabeth und für die Nachtspiele Michael verantwortlich.
Der Essensplan bot von Putengeschnetzeltem bis hin zu Wurstsalat, von vitaminreichen Zwischenmahlzeiten bis zu am Lagerfeuer gebackenem Stockbrot alles was das Herz begehrte. Rundumversorgung war immer gewährt, hitzegeschädigte Kinder wurden im Küchenzelt im eigens geschaffenem Prinzen- oder Prinzessinnenbett bestens betreut - und das Tag und Nacht. Größere Verletzungen gab es Gott sei Dank keine, kleinere wurden durch ausgebildete Ersthelfer sofort versorgt. Es war eine schöne Woche, das Wetter spielte bis auf zwei Tage gut mit und wir freuen uns alle schon auf das Zeltlager 2010, das auch dann wieder unter dem Motto steht: „nur gemeinsam sind wir stark“.
Monika Thalmaier
Bildungsreise ins Frankenland vom 22.-27.06.2009
Unsere diesjährige Reise führte uns ins wunderschöne Frankenland. Nachdem uns Pater Geßwein den Segen erteilt hatte, verließen wir bei Nieselregen München und fuhren ins sonnige Franken zu unserem Hotel mitten in der Altstadt von Bamberg.
Bamberg liegt an der Regnitz, eingebettet in eine Landschaft mit sieben Hügeln. Deswegen und wegen seiner zahlreichen Klöster und Kirchen und seiner früheren Bedeutung als Residenz eines Fürstbistums nannte man Bamberg „das deutsche Rom“. Unser Rundgang führt uns zum Kaiserdom mit dem „Bamberger Reiter“ und dem von Tilman Riemenschneider gefertigten Hochgrab von Kaiser Heinrich II. und dessen Gemahlin Kunigunde, sowie dem Grab von Bischof Otto I. Herausragend ist die Neue Residenz mit dem Rosengarten und einem wunderbaren Blick auf den Michelsberg, dem ehemaligen Benediktinerkloster, das alte Brücken-Rathaus sowie die Zeile der alten Fischerhäuser am Flussufer, auch Klein-Venedig genannt.
Eine weitere bemerkenswerte Stadt ist Bayreuth. Durch Richard Wagner gelangte sie zu Weltruhm. Heute sind die Bayreuther Festspiele der Anziehungspunkt schlechthin. Das außergewöhnliche dieses Hauses ist die hervorragende Akustik. Besonders erwähnenswert ist auch das Markgräfliche Opernhaus, zu dessen Bedeutung insbesondere Wilhelmine, Markgräfin von Bayreuth, beigetragen hat.
Über Kulmbach mit der Plassenburg führte uns der Weg durch die fränkische Schweiz über Pottenstein nach Gößweinstein mit der Basilika zur Heiligsten Dreifaltigkeit, ein Werk Balthasar Neumanns.
Unser Ziel am Mittwoch war Coburg. Die ehemalige Residenzstadt mit den herrlichen Fassaden am Marktplatz lädt zum Verweilen ein. Das Schloss Ehrenburg aus dem 16. Jahrhundert erhielt ab 1810 nach den Plänen des Architekten Karl Friedrich von Schinkel seine eindrucksvolle neugotische Fassade. Die Veste Coburg, oberhalb der Stadt gelegen, beinhaltet Museen und auch ein Luther-Zimmer.
Unser Weg führte uns weiter nach Vierzehnheiligen, ein Wallfahrtsort, an dem man alle 14 Nothelfer anrufen kann. Der freistehende Gnadenaltar mit den 14 Figuren entstand 1768 im Stil des Rokoko. Hier feierte Pater Geßwein mit uns eine hl. Messe. - Gleich in der Nähe thront über dem Maintal das Kloster Banz. Die heutige Anlage entstand in der Zeit von 1698-1708 unter dem Baumeister Dientzenhofer.
Ein weiterer interessanter Besuch am nächsten Tag war die Benediktinerabtei Münsterschwarzach, wo wir auch Pater Anselm Grün kennen lernen durften. - Bei herrlichem Wetter konnten wir die Schifffahrt von Volkach bis zur Schleuse Wipfeld und zurück genießen. Die Mittagspause genossen wir auf der Vogelsburg mit einem herrlichen Blick ins Land.
Nach einem Bummel durch den Weinort Volkach und Besuch der Wallfahrtskirche Maria im Weingarten mit dem von Riemenschneider geschaffenen Werk „Maria im Rosenkranz“ kamen wir endlich zu einer Weinprobe - einer Weinprobe der ganz anderen Art, nämlich verbunden mit einer Führung durch die Weinberge von einer begeisternden Winzerin.
Eine Stadt, über die es viel zu erzählen gibt, ist Würzburg. Wir erfahren, dass Bomben die Stadt 1945 in Schutt und Asche legten. Heute sind die wichtigsten Baudenkmäler wieder hergestellt, allen voran die Residenz. Der Kilians-Dom zählt zu Deutschlands schönsten romanischen Kirchen. Wir kommen vorbei an dem Falkenhaus mit der Rokoko-Fassade, der Marienkapelle mit den Sandsteinfiguren Adam und Eva von Riemen-schneider. Wir sehen über der Stadt die Wallfahrtskirche Käppele und stehen auf der Alten Mainbrücke mit den Heiligenfiguren. Es gäbe noch vieles zu sehen. Erwähnen muss man, dass Würzburg eine Stadt des Weines ist und Wilhelm Conrad Roentgen hier 1895 die unsichtbaren Strahlen entdeckte.
Die Rückfahrt führte uns vorbei an dem ehemaligen Zisterzienserkloster Ebrach mit der wunderschönen Fensterrosette. Das Kloster ist heute eine Justizvollzugsanstalt.
Am Samstag verlassen wir Bamberg. Unser Ziel auf der Rückreise ist die Rokoko-Stadt Ansbach. Die markgräfliche Residenz erhielt ihre jetzige Gestalt im 18. Jahrhundert. Gegenüber liegt der Hofgarten mit Orangerie und Heilkräutergarten. - Nicht zu vergessen ist die Person Kaspar Hauser. Seine Herkunft und sein Leben bleiben rätselhaft. Er wurde 1833 in den Hofgarten gelockt und ermordet. Auf einem Gedenkstein steht: „Hier wurde ein Geheimnisvoller geheimnisvollerweise getötet“ 14.12.1833.
Wir hatten herrliche Tage, haben viel gehört und erlebt. Ein großer Dank an Frau Leising für die Vorbereitung und Durchführung der Reise sowie an Pater Geßwein, der es sich nicht nehmen ließ, allmorgendlich nach einem Gebet ein Lied mit uns anzustimmen. Herzlichen Dank an alle. Wir sind gespannt auf unser nächstjähriges Ziel.
Marieta Halter
35. Kirchweih von St. Markus – Pater Geßwein 5 Jahre Pfarrer in St. Markus
Am Sonntag den 08.02.2009 feierte die Pfarrei St. Markus den 35-jährigen Festtag der Weihe der Kirche. Gleichzeitig beging Pater Geßwein seien 5-jährigen Jahrestag als Seelsorger der Pfarrei.
Am 03.02.1974 wurde die Pfarrkirche St. Markus von
Regionalbischof Ernst Tewes eingeweiht. Er schrieb damals u.a.: "Die junge Gemeinde St. Markus hat inzwischen schon einen Weg gemacht aus kleinen und nicht immer bequemen Notanfängen heraus bis zur jetzigen Vollendung ihres baulichen Instrumentariums. Dieser Weg hat die Gemeinde in ihrem Kern zusammengeführt. Es ist zu wünschen, dass jetzt auch noch weitere Menschen zur Gemeinde stoßen, dort ihre geistliche Heimat und die Nahrungsquelle ihres Glaubens entdecken – und neue Freude finden. Denn Glaube ist Quelle von Freude und Hoffnung. Darum gibt es die Gemeinde St. Markus".
Im Hinblick auf die zu erwartenden Neubürger in Freiham-Nord erscheinen diese Worte fast prophetisch. Die Pfarrgemeinde St. Markus jedenfalls ist bereit, sich den künftigen Anforderungen zu stellen.
Diese Meinung vertritt vor allem auch Pater Geßwein, der nun bereits seit 5 Jahren Gemeindeseelsorger ist. Aus diesem Anlass bekam er beim Stehempfang nach dem Festgottesdienst von der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Inge Leising einen Blumenstrauß übereicht.
Später stieß dann auch Fritz Kopp, der erste Pfarrer von St. Markus, zu den Feiernden. Auch er erhielt einen Blumenstrauß, vor allem auch im Hinblick auf seinen bevorstehenden 80 Geburtstag in 2 Wochen.
Alfred Lehmann PGR St.Markus/Öffentlichkeitsarbeit
Berichte aus dem Jahr 2008
70.Geburtstag unseres Gemeindepfarrers Pater Roland Geßwein SAC
Feier zum 70. Geburtstag von Pater Roland Geßwein SAC am 21.09.2008 in St. Markus - Ehrenmitgliedschaft im Maibaum-Verein für Pater Geßwein Viele Pfarreimitglieder, Angehörige und Freunde des Jubilars waren zum Festgottesdienst gekommen, der musikalisch vom Kirchenchor der Pfarrei (verstärkt durch einige Sänger aus St. Konrad) gestaltet wurde (seit langem mal wieder eine volle Kirche). Kurz vor Schluss überreichten dann alle Ministranten jeweils eine rote Rose und die Pfarrgemeinderatsvorsitzende Inge Leising gratulierte mit einem Blumenstrauß im Namen der Pfarrei.
Nach dem Auszug wurde Pater Geßwein bereits im Innenhof vom Maibaum-Verein erwartet, der zusammen mit der Fahnenabordnung und vielen Vereinsmitgliedern ein Spalier bildete. Vereinsvorstand Günter Bauer gratulierte dem Jubilar im Namen des gesamten Vereins recht herzlich und überbrachte die vom Vorstand beschlossene Ehrenmitgliedschaft im Maibaum-Verein. Pater Geßwein wurde damit als Erstem diese Ehre zuteil. Nachdem alle gratuliert hatten (darunter auch Frau Gisela Mayrhofer-Bernhard in Vertretung ihres Gatten, Staatsminister Dr. Otmar Bernhard, und Bezirksrätin Barbara Kuhn), folgten viele der Einladung zum Mittagessen im Pfarrsaal. Nach dem Essen überbrachten dann noch verschiedene Gruppierungen ihre Geburtstagsgrüße. U. a. sangen Kindergartenkinder und Maibaum-Verein, die Pfarrjungend überreichte einen Bilderrahmen mit Fotos vom letzten Zeltlager (bei dem Pater Geßwein ebenfalls dabei war), bevor dann bei Kaffee und Kuchen (vom Sozialkreis gestiftet) der Tag so langsam ausklang. Vielen Dank an den Sachausschuss Feste, Feiern und geselliges Leben, der für Dekoration, Einrichtung, Getränke und Organisation des Mittagessens verantwortlich war. Ebenso gilt der Dank dem Sozialkreis für die gestifteten Kuchen und Kaffeezubereitung. Ein ganz besonderes Lob der Pfarrjungend, vor allem den Mädels in ihren Dirndln, die unermüdlich die Gäste mit Getränken und Essen versorgten.
Alfred Lehmann PGR St.Markus/Öffentlichkeitsarbeit
Am Samstag, den 12.07.2008 hieß es „auf geht´s“ nach Rothenburg ob der Tauber. Pater Geßwein hatte zum jährlichen Aktivenausflug der Pfarrgemeinde St. Markus geladen. Pfarrer Geßwein ließ es sich wie immer nicht nehmen, an diesem Tag in unserer Mitte zu weilen. Der mit 49 Personen gut besetzte Bus brachte uns aus dem an diesem Tag tristen und verregneten Samstag nach der unterfränkischen, mittelalterlichen Kleinstadt Rothenburg ob der Tauber. Dieses städtische Kleinod mittelalterlicher Baukunst wurde weitgehendst von den Zerstörungen der Kriegswirren verschont. Um das Jahr 970, mit der Gründung der Kirche St. Peter, durch den ostfränkischen Adligen Reinger, entstand durch erste Ansiedlungen langsam Rothenburg. In seiner langjährigen Stadtgeschichte erlebte die Reichstadt mit seiner damaligen noch bestandenen Stauferburg ihre wirtschaftliche und politische Blütezeit. Legendär die Geschichte des Meistertrunkes des Altbürgermeisters Nusch, als im dreißigjährigen Krieg 1631 die Stadt durch seinen Trunk vor der Zerstörung und Plünderung durch den Feldherrn Tilly verschont blieb. In zwei Gruppen aufgeteilt, von Stadtführern begleitet, durchwanderten wir bei trockenem und angenehmen Ausflugswetter, ausgehend vom Marktplatz, die alten Gassen mit ihren Gebäuden und Häusern der unterschiedlichsten Baustile. Vorbei am Rathaus, an mannigfaltigen Brunnen, der St. Jakobskirche, dem ehemaligen Dominikanerkloster bestaunten wir die herrliche Altstadt von Rothenburg, genossen bei dem herrlichen Ausblick von der Stadtmauer aus, über das unten liegende Taubertal, die Silhouette des am gegenüberliegenden Hang liegenden Teils der Stadtmauer der Altstadt. sowie hinunter in das unterhalb liegende, liebliche Taubertal mit dem Flüsschen Tauber. Nach dem Mittagessen hieß es Abschied nehmen.
Der Nachmittag war ganz der Besichtigung von sakraler Kunst gewidmet. Wir sahen Meisterwerke des Schnitzkünstlers und Bildhauers Tilman Riemenschneider und des Barockbaumeisters Balthasar Neumann. Der Weg führte uns zuerst zu der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Hergottskirche in Creglingen. Tilman Riemenschneider war im Mittelalter als spätgotischer Bildhauer und Schnitzer im Gebiet Main-Franken von großer regionaler Bedeutung. Unser Pfarrer hielt uns in der Kirche ganz im Bann bei seiner Erklärung des Schnitzaltars von 1505 bis 1510 von Tilman Riemenschneider. Das Kunstwerk hat die gigantischen Ausmaße von 9,20 m Höhe und 3,68 m Breite. Der Altar ist aus Föhrenholz gearbeitet und die Figuren aus Lindenholz geschnitzt. Beeindruckend die Darstellung der Gesichtsauszüge jeder einzelnen Figur des Künstler. Uns spiegelten sich die innersten Empfinden und Regungen beim Betrachten der Figuren wider.
Angekommen in der Benediktinerabtei Neresheim feierten wir von Pfarrer Geßwein zelebriert in der Nebenkapelle eine Messe. Nach dieser Messe, die uns Gelegenheit gab, innere Einkehr, Besinnung und Ruhe an diesem ereignisreichen Tag zu finden, blieb genügend Zeit die Abteikirche selbst zu bestaunen. Nach Plänen von Balthasar Neumann begann 1750 der Bau der Abteikirche. Die Kirche wurde erst 1792 geweiht. Balthasar Neumann lebte von 1687 bis 1753 und war in Main-Franken der Baumeister des Barock. Neben Würzburg war das mainfränkische Gebiet seine Wirkungsstätte. So auch in Neresheim. Dessen Fertigstellung der Abteikirche erlebte er aber nicht mehr. Von Martin Knoller stammen die herrlichen, leuchtenden Fresken der Kirche und die Barockorgel von Johann Nepomuk Holzhay. Gestärkt durch eine Vesper im Klosterhospiz der Abtei verließen wir wieder Neresheim und begaben uns auf die Rückfahrt nach München, wo wir gegen 19.00 Uhr gesund und wohlbehalten zurückkehrten. Danke sagen wir - die Teilnehmer des Aktivenausfluges - unserem Pfarrer, Pater Geßwein. Er ermöglichte uns diesen erlebnisreichen Tag als Dank an seine aktiven Pfarreimitglieder für die geleistete Mitarbeit des vergangenen Jahres. Dieter Kratzsch alle Fotos: Alfred Lehmann
Bildungsreise an die Ostsee vom 26.-31.05.2008
Ziel der Bildungsreise war die Ostsee mit den Hansestädten Rostock, Lübeck, Wismar, Stralsund, die Insel Rügen und Schwerin, der Landeshauptstadt des neuen Bundeslandes Mecklenburg-Vorpommern. Sicher behütet von dem Reisesegen von Pfarrer Geßwein erreichten wir nach etwas mehr als 10 Stunden Rostock. Die Fahrt ging bei bewölktem, bestem Reisewetter ausschließlich über die Autobahn, nur unterbrochen durch kurze Pausen zum Vertreten der Füße und zur Stärkung bei Würstl und Brot, Kaffee und Brezen während der Rasten. In Rostock bezogen wir sodann unser 4 Sterne-Hotel Radisson SAS. Das Hotel war unser Ausgangspunkt für die Ausflüge und Besichtigungen der Woche. Beeindruckend für viele der Mitreisenden auf der Anreise war die für uns unbekannte Weite des Landes, die grüne und dünn besiedelte Landschaft, durch die wir reisten. Es wechselten sich nicht endende Felder, Wälder und Seen in dieser herrlichen Landschaft ab. Mit dem Abendessen um 20.00 Uhr neigt sich der erste Tag dem Ende zu. Einige Unerschrockene der Reisetruppe erkundeten noch vor und nach dem Essen Rostock auf eigene Faust. Die Hanse war eine Organisation von Kaufleuten in rund 70 großen und 100 bis 130 kleineren Städten, die das Gebiet von heute sieben europäischen Staaten umfasste. Vom 13. bis in die Mitte des 15. Jahrhunderts beherrschte die Hanse weitgehend den Fernhandel des östlichen Europas. Die hansischen Kaufleute versorgten West- und Mitteleuropa mit den Luxuswaren aus dem östlichen Europa. Im Gegenzug brachten sie diesen Ländern Waren des Westens wie z.B. Tuche, Metallwaren, Waffen und Gewürze. Die Städte der Hanse sind geprägt von ihren Häuserfassaden der Gotik, der unterschiedlichsten Epochen der Giebelhäuser, der Backsteinbauweise und dem Stil der Backstein-Gotik der Kirchen. Der zweite Tag begann mit einer kombinierten Stadtrundfahrt und Stadtrundgang durch das weitläufige moderne und alte Rostock. Rostock liegt an der Warnow und ist geprägt von vielen Parks und Grünanlagen und steht an Stelle 5 der deutschen Städte mit Straßenalleen. Wir besichtigten das Rathaus und die St. Marienkirche. Bewundern konnten wir die Präzision, Genauigkeit und Vielfalt der Informationen der durch Mechanik gesteuerten astronomischen Uhr aus dem Jahre 1472. Diese Uhr wird täglich aufgezogen und funktioniert noch heute. Am Nachmittag besuchten wir den Rostock vorgelagerten Überseehafen Warnemünde. Vor der Hafenrundfahrt durch den Überseehafen mit den Skandinavienfähren und den Hafendocks, konnten wir auf eigene Faust den Fischerhafen und den Ort Warnemünde flanieren. Am Mittwoch besuchten wir Lübeck. Lübeck wurde 1143 gegründet auf einer von Wasser umgebenen Inlandinsel. Bereits 1160 erhielt Lübeck von Heinrich dem Löwen das Stadtrecht. Das Erkennungsbild von Lübeck sind seine sieben Türme und das Holstentor. Die drei Nobelpreisträger Thomas Mann, Willy Brandt und Günter Grass sind Söhne der Stadt. Während des Stadtrundganges besichtigten wir die Stiftung Heilig Geist Hospital. In diesem von den Lübecker Kaufleuten zwischen 1260 bis 1286 gegründeten Spital fanden 100 kranke und pflegebedürftige Menschen eine kostenlose Unterkunft. Das Hospital ist somit eines der ältesten Sozialeinrichtungen Europas. Faszinierend die alten in Backstein-Gotik erbauten Kirchen, der Dom die Marien-, Petry-, Jacobi- und Katharinenkirche. In der Marienkirche konnten wir um 13.00 Uhr den Figurenumlauf der astronomischen Uhr miterleben. Noch heute kann man die Platz sparende Bebauung der Altstadtinsel und die winzigen Häuser, teils noch heute verbunden durch die alten engen niedrigen Häusertunnel sehen und bewundern. Bis zur Einführung des Euro war auf dem Fünfzigmarkschein das Holstentor zu sehen. Am Nachmittag erreichten wir Wismar und die Gruppe konnte die Stadt auf eigene Faust erkunden. Das waren die Nikolaikirche, die romantischen Gassen und Straßen, der Marktplatz, das Rathaus bis hin zum Überseehafen Wismar. Ein Lob an die Reisegruppe darf nicht unerwähnt bleiben. Die Gruppe harmonierte wunderbar, verstand sich blendend. Durch die Pünktlichkeit und Disziplin gestaltete sich die Reise trotz des teils anstrengenden Ausflugstresses ohne Probleme. Wir fanden immer genügend Zeit zum persönlichen Gespräch und Austausch untereinander. Die Abende fanden teils in geselligen Runden in der Hotelbar oder in nahe liegenden „Kneipen“ ihren Ausklang. Jeden Morgen starteten wir im Bus beschützt durch das von Pfarrer Geßwein abgehaltene Morgenlob gut in den Tag, bis auf den Dienstag, wo das „Morgenlob“ aus terminlichen Gründen erst am Mittag stattfinden konnte. Unsere Woche war von herrlichsten und besten Wetter verwöhnt. Trotz Sonnenschein und warmen Temperaturen war teils durch den doch ständig vorhandenen Ostseewind eine Windjacke angebracht. Der vierte Tag war Schwerin gewidmet. Das imposanteste Bauwerk der Residenz- und Landeshauptstadt Schwerin ist das Schloss. Es ist umgeben und liegt am viertgrößten See Deutschlands mit 63 qkm, dem Schweriner See. Sehenswert auch die Altstadt mit der Nikolaikirche und dem Marktplatz, herrlichen Straßenzügen mit ihren altertümlichen Baustilen. 2009 ist Schwerin Gastgeber der Buga und lädt zu einem Besuch ein. Ein Höhepunkt anlässlich eines weiteren Besuches könnte die Besichtigung des großen Schlosses sein. Als bekannter Sohn der Stadt wäre Rudolph Karstadt zu nennen der Begründer der Karstadt-Kaufhauskette. Als zusätzliches „Zuckerl“ besichtigten wir noch auf der Heimreise von Schwerin nach Rostock in Bad Doberan das Münster. Die Zisterzienserklosterkirche aus dem 14. Jahrhundert gilt mit seiner reichen Originalausstattung als die „Perle der Backsteingotik“. Am Freitag stand die Insel Rügen auf dem Programm. Die größte deutsche Insel mit 956 qkm erreichten wir über die neue Rügenbrücke von Stralsund. Bei der Rundfahrt über die weitläufige Insel, mit vielen Halbinseln kamen wir auch zum nördlichsten Punkt, dem Kap Arkona. Auf der Fahrt zum Kap konnten wir bei herrlichstem Wetter die vorgelagerte Insel Hiddensee mit seinem Leuchtturm sehen. Wir besuchten den Nationalpark Jasmund mit dem Gebiet der Kreidefelsen am Königstuhl. Auf der Weiterreise kamen wir vorbei und durch die Orte Sassnitz und Binz. Gesehen und besucht haben wir auch den kleinsten Ort von Rügen, das Fischerdorf Vitt. Das Dorf hat nur 13 Häuser ist nur zu Fuß erreichbar und liegt uneinsehbar an den Klippen. Auch von See aus ist dieses Fischerdorf nicht auszumachen und soll Störtebecker als Zufluchtsort gedient haben. Durch Rügen sind wir auf der zum Weltkulturerbe zählenden deutschen Alleenstraße gefahren. Zuletzt besuchten wir noch mit unserer Reiseführerin für diesen Tag die Stadt Stralsund. Bei dem kurzen Stadtrundgang durch die historische Altstadt besuchten wir die Nikolaikirche mit dem angebauten Rathaus der Stadt. An der Nikolaikirche wurde besonders bewusst welche enorme Wiederaufbaukosten teils aus Fördermitteln und durch Spenden und wie viel Renovierungsarbeit um die Kunstschätze zu erhalten noch geleistet werden muss. Bei einem Abstecher in den Überseehafen von Stralsund sahen wir die Original restaurierbedürftige Gorch Fock I vor Anker liegen. Es werden noch Jahre vergehen, bis dieses Originalsegelschiff wieder wie die Gorch Fock II die Ostsee befahren kann. Viel über das Leben während der Nachkriegszeit und dem DDR-Regime haben uns hautnah als Zeitzeugen unsere Stadtführer während der letzten Tage erzählt. Sie sprachen von den Schwierigkeiten und den Repressalien der Bürger und der Anfeindung und Ausgrenzung der Christen und der Kirche während der Regierung des DDR-Regimes. Der 9. November 1989, dem Tag des Mauerfalls, kann als einer der glücklichsten Momente der deutschen Geschichte genannt werden. An diesem Tag begann die friedliche Wiedervereinigung unseres deutschen Landes. Am Samstag hieß es Abschied nehmen von Rostock und die Heimreise anzutreten. Wie auf der Anreise erreichten wir auf der Heimreise nach etwas mehr als 10 Stunden St. Markus. Die Heimreise führte uns auf gleichem Weg über Autobahn zurück nach München. Zuletzt gilt es noch einige Worte des Dankes zu sagen. Der erste Dank gilt unserem Pfarrer, Pater Roland Geßwein, der es sich nicht nehmen ließ, auch diese Reise zu begleiten. Mit seinem geistlichen Beistand, dem Reisesegen und dem täglichen Morgenlob hat er entscheidend zu dem glücklichen Gelingen der Reise beigetragen. Dank auch unserem „Kapitän“ des Busses der Firma Unholzer, unserem Wieland Zurbuchen. In gewohnt sicherer und perfekter Weise hat er uns durch fast ganz Deutschland gefahren. Ihm verdanken wir durch seine Mitarbeit bei der Planung die interessante und abwechslungsreiche Reise. Vergessen wollen wir nicht unsere Reiseleiterin, die allseits bekannte und beliebte Inge Leising. Sie schafft es immer wieder, jede neue Reise als Höhepunkt zu gestalten und zu organisieren. Uns fehlte wie immer nichts und die Reise wird uns allen noch lange in angenehmer, positiver Erinnerung bleiben. Ein herzliches „Vergelt´s Gott“ an alle. Dieter Kratzsch
Passion 2008 – Gespielt Gesungen Gelesen (Aufführungen vom 07.-09.03.2008)
Gruppenfoto vom 09.03.2008
Schafkopfen in St.Markus für die Mission am 23.02.2008
Am Samstag den 23.02.2008 trafen sich 36 Freunde des beliebten bayrischen Kartenspiels in der Pfarrei St.Markus. So mancher ist Stammgast und kommt schon seit Jahren zu dem von der Pfarrgemeinderatsvorsitzenden Inge Leising und ihrem Team vorbereitet und durchgeführten Turnier.
Am Schluss konnte Kirchenpflegerin Christine Musso den von ihr gestifteten Pokal an Georg Thalhauser, der mit 34 Punkten den 1.Platz belegte, überreichen; außerdem bekam er noch einen Geschenkkorb mit ausgewählten Biersorten. Den 2.Platz belegte Wilhelm Greiner mit 36 Punkten (Geschenkkorb mit Wein) und Harry Frenzel den 3.Platz mit 27 Punkten (bayerischer Brotzeitkorb). Auf den „undankbaren“ 4. Platz kam Georg Heiß (24 Punkte). Er erhielt zum Trost einen vom Maibaum-Verein St.Markus München-Neuaubing e.V. gestifteten Preis. Auch keiner der übrigen Mitspieler ging leer aus, für jeden war auch diesmal wieder ein kleines Präsent reserviert, wobei Konrad Bauer als Letzter mit Minus 33 Punkten sogar eine, von der Familie Krause gestifteten, Weißwurst-Schüssel aus Porzellan, gefüllt mit Weißwürsten, und dem dazu passenden Senftiegel, als Trostpreis erhielt.
Alle Preise und Lebensmittel
wurden gestiftet, von der Wurst bis zum selbstgebackenen Kuchen; besonders
herauszuheben ist die Metzgerei Jukic, die wieder
alle Wurstsemmeln kostenlos lieferte - deshalb ergab sich ein Reinerlöß von 680,00 €, über den sich Pater
Vinzenz Maidhof für seine Arbeit in den Slums von
Bogotá und einem Lepradorf in Kolumbien freuen kann. Alfred Lehmann PGR St.Markus/Öffentlichkeitsarbeit
Berichte aus dem Jahr 2007
Aktion „Platz schaffen hilft!“ vom 16. 9. – 11.11.2007 (Endergebnis: 586,81€)
Seit ca. 2 ½ Jahren sammelt die Firma goodsellers GmbH Sachspenden, die über die Internetbörse e-bay verkauft werden. Bei dieser in Zusammenarbeit mit der Erzbischöflichen Finanzkammer unter dem Motto „Platz schaffen hilft!“ gestarteten Aktion kommt der erzielte Erlös gemeinnützigen Organisationen und sozialen Projekten zugute.
Vom 16. September bis 11. November 2007 haben wir auch in unserer Pfarrei die Durchführung einer Sammelaktion geplant, mit der wir folgende Projekte finanzieren möchten: · Anschaffung eines liturgischen Gewandes (Rauchmantel) für Prozessionen und Andachten Zuschüsse für unsere Kinder- und Jugendarbeit zur Sicherung der Zukunft unserer Gemeinde Über verborgene Schätze, lange Unbenutztes, doppelt Vorhandenes – Dinge, die zum Wegwerfen einfach zu schade sind, aber von Ihnen eigentlich nicht mehr gebraucht werden – würden Andere sich vielleicht freuen und einiges an Geld dafür ausgeben. So könnten Sie durch Ihre Sachspenden Gutes tun und unsere Pfarrei unterstützen, ohne selbst finanziell belastet zu werden. Gespendet werden können z. B. Fotoapparate, Kameras, technische Geräte, Fahrräder, Diaprojektoren, Pelzmäntel, Antiquitäten, Bücherbände, Musikinstrumente, altes Blechspielzeug, Modellbau, alte Röhren- oder Kofferradios, Schmuck, handgeschnitzte Holzfiguren, Statuen, Marken-Porzellan, Heimwerker- und Gartengeräte, Sport- und Fitnessgeräte, Carving-Skier, antike oder außergewöhnliche Möbel, Maschinen und Geräte, DVD-Sammlungen, Auto- und Motorradteile, Sammlerstücke, Seltenes (Comic-, Briefmarken-, oder Münzsammlungen, Medaillen, Ölgemälde etc.), Elektrogeräte usw. – Ihrer Phantasie sind keine Grenzen gesetzt. Um den Aufwand zu rechtfertigen, sollten die Artikel aber möglichst einen Mindestwert von ca. 30,00 € haben.
Nach telefonischer Terminvereinbarung werden die Sachspenden von der Firma goodsellers bei Ihnen abgeholt, fotografiert, katalogisiert und über e-bay zum Verkauf angeboten.
Weitere Einzelheiten erfahren Sie in den kommenden Wochen über die Vermeldungen in unserer Kirche, Info-Faltblätter sowie Artikel in der örtlichen Presse und auf unserer Internetseite. Aber bereits jetzt können Sie sich überlegen, welche Dinge Sie nicht mehr benötigen und vielleicht schon längst „loshaben wollten“, was bei Ihnen zuhause in Wohnung, Keller, Speicher oder Garage nur Platz wegnimmt und von Ihnen gespendet werden könnte.
Bitte weisen Sie auch in Ihrem Familien- und Freundeskreis auf diese Sammelaktion hin. Wir hoffen, insbesondere im Namen unserer Kinder und Jugendlichen, auf eine rege Beteiligung möglichst vieler Bewohner/innen im Einzugsgebiet unserer Pfarrei und danken bereits heute allen Mitwirkenden für ihre tatkräftige Unterstützung dieser Aktion.
Christine Musso, Kirchenpflegerin
Christlich-Islamisches Friedensgebet und Dialogveranstaltung im Rahmen des ÖKT 2007 am 17.06.07 in St. Markus
Beginn des Friedensgebetes um 19:00 Uhr – Ende ca. 19:45 Uhr - Beginn der Dialogveranstaltung um 19:55 Uhr – Ende ca. 21:30 Uhr
Fürbitten
Erfreulich viele Gläubige nahmen am 17.06.2007 am christlich-islamischen Friedensgebet in der Pfarrkirche St. Markus teil.
In der Begrüßung nahm Pater Geßwein, der Pfarrer von St. Markus, Bezug auf den Gott Abrahams als verbindende und friedensstiftende Basis für Christen und Muslime. Der evangelische Pfarrer Grillenberger betete dann um Verständigung der Religionen und Kulturen; dies sei eine Voraussetzung für den Weltfrieden.
Vor der Predigt von Ernst Obermayer (Pax Christi) rezitierte Bayram Tuerksezer von IDIZEM e.V. die 99 Namen Gottes im Islam (Meditation über die Größe Gottes) und Pater Geßwein las aus dem 2. Buch Moses (Exodus) 34, 4-9a.
Die Fürbitten wurden gemeinsam von Pax Christi, Bayram Tuerksezer und Pater Geßwein vorgetragen, dann beteten alle Anwesenden das VATER UNSER und die SURE 1. Bayram Tuerksezer trug noch ein Gedicht von Junus Emre, einem mittelalterlichen Dichter (ca.1241- ca.1321), vor und zum Abschluss erteilte Pater Geßwein den Segen und Bayram Tuerksezer sprach ein muslimisches Segensgebet.
Musikalisch begleitet wurde das Friedensgebet von der Musikgruppe Veronika Obermayer aus St. Quirin.
Anschließend begaben sich ca. 100 Interessierte in den Pfarrsaal von St. Markus, um an der Dialogveranstaltung teilzunehmen.
Nach der Begrüßung durch den Hausherren Pater Geßwein, hielten Bayram Tuerksezer und der evangelische Pfarrer Grillenberger jeweils ein Impulsreferat aus islamischer und christlicher Sicht und standen dann unter der Diskussionsleitung von Ernst Obermayer von Pax Christi, Rede und Antwort.
Bayram Tuerksezer (links) bei der Beantwortung einer Frage
Im Hintergrund verfolgten Pfarrer Geßwein und Altpfarrer Fritz Kopp die Diskussion
Interessant waren verschiedene Auslegungen und Informationen von Bayram Tuerksezer: So sind im Sinne des Quran (Koran) alle Religionszugehörigen zu Religionen „des Buches“ (dazu zählen die Torah der Juden und die Bibel der Christen) keine Ungläubigen. Auch die Stellen in verschiedenen Suren des Qurans, die zum Kampf gegen Andersgläubige aufrufen und heute von verschiedenen muslimischen Gruppierungen als Vorwand für den „Heiligen Krieg“ benutzt werden, müssen im Zusammenhang mit der damaligen Situation des jungen Islam gesehen werden und haben (eigentlich) keinen Bezug zur Gegenwart.
Gegen 21.30 Uhr ging diese interessante Veranstaltung zu Ende. Leider waren fast keine moslemischen Teilnehmer zugegen, wodurch natürlich nicht von einem echten Dialog gesprochen werden konnte. Es sei die Frage erlaubt, ob in Neuaubing tatsächlich ein echtes Interesse von z.B. türkischer Seite an einem Dialog mit den Christen und Nachbarn besteht!
Alfred Lehmann PGR/Öffentlichkeitsarbeit
Berichte aus dem Jahr 2006
1.Christkindlmarkt 2006 in St.Markus
Pater Geßwein und Arbeitskreis Feste und Feiern zufrieden über Besuch
Am 2. Adventswochenende gab es erstmals einen Christkindlmarkt
im Kirchhof der Pfarrei. Dort fand der Verkauf in Buden und Zelten statt;
im Pfarrheim konnte man sich aufwärmen, Kaffee und Kuchen genießen und den
Bazar des Sozialkreises besuchen. Draußen wurden von der Jugend und der Bastelgruppe gefertigte
Weihnachtsdekorationen, Gestecke, spezielle Liköre, südamerikanische
Volkskunst und vieles mehr angeboten. Im Küchenzelt gabs
Glühwein mit und ohne „Schuss“ sowie Bratwurstsemmeln, Gulaschsuppe, Crepes und Waffeln, außerdem konnte man natürlich auch
diverse andere Getränke im Pfarrheim erwerben. Gut bei den Kindern kamen auch die „Bastelstube“ und die
„Märchenstube“ an, wo Geschichten rund ums Weihnachtsfest vorgelesen
wurden. Das Highlight war aber an beiden Tagen der Auftritt unseres
Nikolaus mit Engerln, dargestellt von Pater Geßwein, der alle Kinder (und auch manchen Erwachsenen)
beschenkte. Heftig beklatscht wurden auch die Auftritte des Kirchenchors,
sowie des neu gegründeten Jugendchors von St.Markus,
der unter der Leitung von Herrn Weiß Premiere hatte. Die gutnachbarlichen
Beziehungen zur Pfarrei St.Konrad, von der wir
zwei Buden ausgeliehen hatten, wurde unterstrichen durch den Auftritt des
Gospelchors zum Abschluss des Christkindlmarktes. Alfred Lehmann PGR/Öffentlichkeitsarbeit
40 Jahre Pfarrei St. Markus (1966 – 2006)
Festgottesdienst zum Tag der Gründung (15.10.2006), Weihe des neuen Ambos in der Werktagskapelle und Eröffnung der Fotoausstellung 40 Jahre St. Markus
Aktiven-Ausflug der Pfarrei St. Markus am 16.09.2006 auf die Inseln Reichenau und Mainau
40 Jahre Pfarrei St. Markus - Festgottesdienst und Pfarrfest am Sonntag, den 2.Juli 2006
Die Feier des Jubiläums begannen wir zunächst mit einem Festgottesdienst mit Orchestermesse (Hauptzelebrant war unser ehemaliger Pfarrer Fritz Kopp – Festprediger Pater Peter Hinsen SAC), wobei auch der neue aus einem Baumstamm geschnitzte auferstehende Christus, des Künstlers Konrad Saal aus Oberammergau, der bereits unsere Markus-Säule geschaffen hat, geweiht wurde.
Zunächst hatte sich das Vorbereitungsteam eine Überraschung ausgedacht: Zur Feier des Tages wollten wir die Kirchgänger in Ermangelung eines eigenen Glockenturms und eigener Glocken (wär´ halt schon schön!) mit Geläut aus der Konserve zur Messe rufen. Leider spielte uns die Technik einen Streich, denn nach ca. 50 Sek. gaben die Lautsprecherboxen den Geist auf…
Nach der feierlichen Orchestermesse (mit einem durch Sänger aus St.Konrad verstärkten Kirchenchor), zogen wir zusammen mit den Fahnenabordnungen (G.T.E.V. Almfrieden Aubing, MGV Germania Aubing, Neuaubinger Volksbühne, ESV Neuaubing und Maibaum-Verein), ins Pfarrheim, wo das geschnitzte Kunstwerk seinen endgültigen Platz im Eingangsbereich fand. Anschließend gaben die Obermenzinger Böllerschützen ihr Bestes, während die ca. 300 Festgäste, darunter Bezirksrätin Barbara Kuhn und Stadtrat Dr. Josef Assal, sich zum Frühschoppen niederließen. Nach einer gelungenen Darbietung unserer Kindergartenkinder, war es dann schon Zeit, sich das Mittagessen vom Grill schmecken zu lassen.
Bei eigentlich idealem Wetter, nicht zu heiß und etwas windig, sahen die verbliebenen oder neu dazu gekommenen Gäste (z.B. Pfarrer Thomas Tauchert aus Gilching) eine von den Jungendlichen einstudierte und mit viel Freude dargebotene Tanzeinlage. Schon vor der Zeit wurde das Kuchenbuffet gestürmt und ab 17.00 Uhr spielte dann zunächst die Geigenkindergruppe von Ingrid Lampe und Catherine von der Nahmer. Diese teilweise wirklich noch sehr kleinen „Geigenvirtuosen“ überraschten mit ihrer, für das Alter ungewöhnlichen, Fertigkeit. Anschließen übernahm dann das Ensemble „da Capo“, das aus sechs Akkordeon Spielern und Spielerinnen sowie einem Schlagzeuger besteht, die Unterhaltung. Gegen 19.00 Uhr ging dann dieser schöne Tag, an dem sich viele alte Bekannte wieder getroffen haben und viele Erinnerungen aufgefrischt wurden, zu Ende.
Dass die Vorbereitungen und die Durchführung für die Mitglieder und Helfer des „Sachausschuss Feste, Feiern und geselliges Leben“ viel Zeit, Kraft und Nerven gekostet haben, versteht sich von selbst. Aber der gelungene Tag entschädigte für alle Mühen.
Alfred Lehmann PGR St.Markus/Öffentlichkeitsarbeit
Pfarrfasching, Kinderfasching und Aktivenfasching 2006
Auch dieses Jahr fand unser Pfarrfaschingsball, der unter dem Motto „Narren, Hexen, Tempelritter“ stand, an einem Samstag statt. Es hatten sich diesmal über 150 Gäste, Helfer, Musiker und Angehörige des Mittelaltervereins „Ubos´s Söldner e.V.
Alfred
Lehmann
Aktiven-Ausflug nach Birnau, Haltnau, Meersburg und Weingarten am 17.09.2005
40-jähriges Priesterjubiläum Pater Geßwein (Juli 2005)
40 Jahre im
Dienst des Herrn (St. Markus: Pater Roland Geßwein feiert Priesterjubiläum)
Bericht der Aubing-Neuaubinger Zeitung vom 22. Juli 2005
Bildungsreise nach Istrin vom 13. - 18.Juni 2005
Bericht der Aubing-Neuaubinger Zeitung vom 15. Juli 2005
Pfarrfasching und Kinderfasching 2005
(veröffentlicht im Pfarrbrief Ostern 2005)
In Oberstdorf ist immer was los (Aktiven-Ausflug 2004)
(veröffentlicht im Pfarrbrief Weihnachten 2004)
Vinzenz Pallotti (1795 - 1850)
· Geboren zu Rom am 21.April 1795. · Priesterweihe am 16.Mai 1818. · Doktorat in Philosophie und Theologie am 15.Juli 1818. · Seliggesprochen am 22.1.1950 durch Papst Pius XII. · Heiliggesprochen während des Zweiten Vatikanischen Konzils am 20.01.1963 durch Papst Johannes XXIII.
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